FAQ – Fragen, die immer wieder gestellt werden

haben wir hier gesammelt und beantwortet:

Individuelle Fragen beantworten wir gerne, bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

 

Ich habe noch keine Berufserfahrung, ist das ein Problem?

Meistens nein. Unsere Erfahrung zeigt, dass gerade die Zeit unmittelbar nach dem Studium oder der Ausbildung am Beginn der beruflichen Laufbahn, eine günstige Zeit für eine Ausreise ist. Während der Mission sammeln Sie eine Menge Erfahrungen, die Sie später im Beruf gut nutzen können und Sie als Bewerber für Firmen interessant machen. Einige spezialisierte Einsatzplätze erfordern jedoch berufliche Erfahrung.

Ich habe mein Studium noch nicht beendet, aber ich will für ein, zwei Jahre pausieren, mit Fidesco auf Mission gehen und dann mein Studium wiederaufnehmen. Ist das möglich?
Fidesco sendet nur Freiwillige, die ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben. Eine Mission zwischen dem Bachelorabschluss und einem Masterstudium ist möglich.
Offen sein für katholische Werte, was heißt das?

Die Projekte, die wir unterstützen, sind alles katholische Projekte, entwickelt von Diözesen, katholischen Gemeinden oder Organisationen.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für unsere Volontäre eine große Hilfe ist, wenn sie miteinander beten und sich austauschen können. Wir laden unsere Volontäre auch ein, sich nach Möglichkeit in den örtlichen Pfarreien zu engagieren und am Gemeindeleben teilzunehmen.

Während den Vorbereitungskursen gibt es tägliche Gebetszeiten. Da Fidesco spirituell Teil der katholischen Gemeinschaft Emmanuel ist, haben wir die Formen der Gemeinschaft übernommen: Messe, freudiger Lobpreis, Eucharistische Anbetung, usw.

Teil der Vorbereitungskurse sind auch Vorträge über die Lehre der katholischen Kirche und wie man diese auf Mission leben kann. Hier geht es weniger um die Verkündigung mit Worten, sondern vor allem um das Vorleben durch den gesamten Lebensstil, die Haltung bei der Arbeit und in der Begegnung mit den Menschen vor Ort, die unabhängig von Ihrer Religion oder Konfession die gleiche Hilfe bekommen.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sich mit diesen katholischen Formen und der Lehre der katholischen Kirche schwer tun, sich in der Regel bei Fidesco nicht wohl fühlen und sich nicht mit ganzem Herzen auf die Fidesco-Mission einlassen können.

Ich würde erst während der Mission 21 Jahre alt? Kann ich trotzdem schon ausreisen?

Leider nein. Fidesco sendet nur Freiwillige aus, die bereits 21 Jahre alt sind.

Ein oder zwei Jahre sind sehr lang, ist es möglich, nur ein paar Monate auf Mission zu gehen?

Nein, das ist mit Fidesco nicht möglich. Unsere Projektpartner haben es sogar lieber, wenn Volontäre für zwei Jahre im Projekt arbeiten. Die Anpassung an die fremde Kultur, die neue Aufgabe, eine ungewohnte Sprache – diese und viele andere Herausforderungen lassen sich nicht in ein paar Monaten meistern.

Wir sind ein Paar, aber nicht verheiratet. Können wir zusammen auf Mission gehen?

Fidesco sendet nur verheiratete Paare aus.

Wir sind eine Familie, können wir auf Mission gehen?
Fidesco sendet seit 40 Jahren auch Familien auf Mission. Die ganze Familie muss für einen Zeitraum von zwei Jahren zur Verfügung stehen und beide Ehepartner arbeiten in Projekten. Das älteste Kind darf bei der Ausreise nicht älter als zehn Jahre sein.

Wie und wo kann ich Fidesco näher kennenlernen?
Fidesco veranstaltet regelmäßig Infotage oder Infowebinare. Mehr Informationen und Termine finden Sie hier.

Wie sind meine Chancen wieder einen Arbeitsplatz zu finden, wenn ich zurück komme?
Als Freiwilliger von Fidesco können Sie auf eine Fülle von Erfahrungen zurückgreifen. Sie haben in einer fremden Kultur gelebt und eine andere Sprache gesprochen. Sie mussten oft mit weit weniger Ressourcen arbeiten, als dies in Europa möglich wäre. Sie haben dafür Improvisationstalent und Flexibilität benötigt. Diese Fähigkeiten und Ihre Erfahrungen machen Sie für einen zukünftigen Arbeitgeber sehr interessant. Natürlich reagiert jeder Arbeitgeber anders. Unsere deutschen Volontäre konnten im Durchschnitt bereits nach sechs Wochen wieder in ihren Beruf einsteigen.